Terrassen und Balkonbeläge vom „fliesenden“ Roland aus Denzlingen

Fliesenbelag auf Terrasse und Balkon

Wenn man bedenkt, dass frühere Balkone bis zu 30 Jahre ohne Schaden überstanden haben, so wirft sich die Frage auf, weshalb das heute kaum mehr möglich ist. Antwort: Besonders die heutigen klimatischen Verhältnisse, insbesondere extreme Temperaturschwankungen, machen den heutigen Balkon- und Terrassenbelägen zu schaffen.

Durch schnelle Temperaturschwankungen entstehen Spannungen innerhalb des Fliesenbelags, die dieser so gut wie möglich auffangen muss. Da sonst Mikrorisse in den Fugen entstehen können und somit das Eindringen von Wasser begünstigt, was wiederum zu Frostschäden führen kann. Fugenabplatzungen, gelöste Fliesen und Kalkausblühungen sind die unschönen Folgen.

Wir vom „fliesenden“ Roland aus Denzlingen haben die Lösung für strapazierfähige Fliesenbeläge auf Terrasse und Balkon. Um solche Schäden zu verhindern arbeiten wir im Außenbereich mit verschiedenen individuell auf Ihr Projekt abgestimmte Entkopplungs- / Abdichtungssysteme, mit der wir jahrelange gute Erfahrungen in diesem Bereich haben. Unsere Randprofile & Abdichtungssysteme leiten Wasser ab und schützen dauerhaft vor Witterungseinflüssen.

Zudem liegt unsere Erfahrung auf Altbewährtem wie:

  • viel Gefälle im Belag
    schnelle Ableitung des Wassers
  • hoher Fugenanteil
    dadurch dampfdiffusionsoffen - kein Dampfkochtopfeffekt
  • Einhaltung der Dehnfugen
    Fliesenbelag kann sich ungestört ausdehnen, auch bei hohen Temperaturen
  • und strikte Einhaltung von Wasserabtropfkanten

Da die Balkonsanierung oft eine schmutzige Angelegenheit ist und Sie es auch nicht gerne sehen dass die Handwerker Ihnen durch die Wohnung laufen, bringen wir unser Gerüst gleich mit. Wir berechnen dabei lediglich den Aufbau, es fallen keine weiteren Standgebühren an.

Eiszeit für Feinsteinzeug im Außenbereich

Feinsteinzeug hat aufgrund materialspezifischer und verlege bedingter Eigenschaften im Außenbereich nichts zu suchen: „Eiszeit“ für Steinzeugfliesen! In der Februar- Ausgabe der Fachzeitschrift „Fliesen und Platten“ konnte sie jeder lesen, die klare Forderung von Volker Aderhold, bei einer Häufung von Schadensfällen im Außenbereich Feinsteinzeugbeläge betreffen. „Man kann nicht immer nur die Bauchemie in die Verantwortung nehmen. Auch die Keramik trägt einen technischen Teil zum Gelingen einer Bodenverlegung bei“, so die feste Überzeugung des Dyckerhoff Anwendungstechnikers.

Volker Aderhold hat recht, denn die mit einer Restfeuchte von 15 % aus einem Tonstrang geformten (=extrudierten) Platten oder flachgezogenen Steinplatten unterscheiden sich in den Anwendungseigenschaften im Außenbereich, erheblich von den aus nahezu trockenem Granulat unter hohem Druck in Form gepressten Steinzeug- oder Feinsteinzeug. Bei STRÖHER gibt es seit jeher ein klares Motto: Das „a“ von Platten steht für das „A“ von Außen; das „i“ von Fliesen steht für das „I“ von Innen.

Dauerhaft witterungsbeständig muss ein Bodenbelag im Außenbereich sein, eine sorgfältige und fachgerechte Verlegung sind dafür ebenso Grundvoraussetzung wie die Frostbeständigkeit der Keramik selbst. Um das Qualitätsmerkmal „frostbeständig“ zu erhalten, müssen keramische Fliesen und Platten der Prüfnorm DIN-EN 202 entsprechen. In fünfzig simulierten Frost- und Tauwechseln von +15 °C bis – 15 °C wird geprüft, ob die Keramik, innerhalb der Testzeit von 100 Stunden, Temperaturschwankungen von 30 °C im Labor standhält.

Doch die Wirklichkeit bringt wesentlich härtere Prüfungen. Nach der Meinung von Keramikexperten ist der Labortest nicht vergleichbar mit den wirklich auftretenden Alltagsbedingungen: Gerade bei Sonneneinstrahlung im Winter oder plötzlichen Hitzegewittern im Sommer können innerhalb kürzester Zeit extreme Temperaturschwankungen bis zu 70 °C auftreten.

Auch für Manfred Herbst, Anwendungstechniker bei STRÖHER, sind nicht extreme Minusgrade, sondern häufige, rasche und deutliche Temperatur-Schwankungen die Herausforderung an der Feinsteinzeug, aufgrund seiner materialspezifischen und verlegebedingten Eigenschaften, im Außenbereich oft scheitert. Das Prüfverfahren nach DIN-EN 202 ist, gerade bei Feinsteinzeugbelägen im Außenbereich, kein Garant gegen Schadensfälle.

Impressionen - Terrassen und Balkonbeläge

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